Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Phänomene der Körperveränderungen?Am Beispiel der Tattoos, Piercings, Brandings oder gar noch weiter reichenden Körpermodifikationen?
In dem Vortrag werden Fragen gestellt, wie etwa: Fühle ich mich in meinem Körper wohl oder habe ich die Sehnsucht, mich zu verändern?
Wo liegen die Grenzen zwischen personaler Kunst und Sucht, zwischen der Verschönerung meines Körpers und der krankmachenden Schönheitsfrage, die nicht zuletzt durch Werbekonzepte und unsere Leistungsgesellschaft transportiert wird?
Es folgt eine kritische Analyse und Bestandsaufnahme verschiedener gängiger Schönheitsideale, die zunehmend menschlich entfremdet wirken, gefolgt von konstruktiver Gesellschaftskritik mit Blick auf gesund machende Faktoren für weibliche oder männliche Lebenskunst.